Ein relaxter Start in Bangkok

Bangkok: Entweder man liebt es oder man hasst es. Die Lautstärke, die Menschen, das geordnete Chaos und die schiere Größe haben uns in den Bann gezogen und darum lieben wir Bangkok und freuten uns, wieder in der Stadt der Engel angekommen zu sein und den Urlaub beginnen zu lassen.

Skytrain kommt

Der Skytrain bahnt sich seinen Weg durch Bangkoks Hochhäuser.

Durch die Immigration mit Kind in Bangkok

Samstag Abend gegen 18.30 Uhr kamen wir auf dem Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok an, oder wie die meisten immer noch sagen „dem neuen Flughafen“. Dieser Flughafen ist echt groß und die Laufwege sind lang, auch wenn es immer wieder unterstützende Laufbänder gibt. Trotzdem dauert es eine gewisse Zeit, bis man zur Einreise kommt. Und da war gelinde gesagt die Hölle los.

Unglaubliche viele Menschen standen an und wir erwarteten zwei langweilige Stunden Schlange stehen. Irgendwann fasste sich ein Einreisebeamter ein Herz, zeigte uns, dass wir mitkommen sollten. Also folgten wir ihm, und mit uns weitere geschätzte 50 Wartende, zu einem weiteren Einreisesammelpunkt, der nochmal 150m weiter weg war. Dort war weniger los, aber immer noch genug. Eine Einweiserin sah uns und zeigte uns, dass wir zur Priority Immigration gehen sollten. Eigentlich gilt die nur für Politiker, Besatzung und Mönche, aber, wenn es voll ist, wohl auch für Familien.  Da haben wir uns sehr gefreut.

Insgesamt empfehlen wir reisenden Familien, immer auf sich aufmerksam zu machen und um Hilfe oder Information zu bitten. Besonders bei nervigen Sachen, wo man lange anstehen muss und die Kinder schnell ungeduldig werden, wie Check in, Boarding, Einreise und Ausreise, gibt es meistens irgendwo eine Schlange, die auch von Familien genutzt werden kann. Oder die Angestellten haben einfach Verständnis und holen einen doch an den Counter, der eigentlich nicht für den Otto-Normal-Verbraucher vorgesehen ist. Fragen kostet nichts und mehr als „Nein“ sagen können sie nicht.

So ging es dann doch schnell durch die Einreiseformalitäten. Gleich drauf fanden wir auch die Koffer auf unserem Kofferband. Den Buggy sollten wir beim Oversized-Baggage abholen. Als wir dort ankamen, zeigte uns aber gleich ein Mitarbeiter pantomimisch, dass ein Buggy beim normalen Gepäck rauskommen sollte. Und da fuhr der Buggy dann auch schon seine Runden und wartete auf uns.

Auf dem Weg zum Park Plaza Soi 18 Hotel

Schwerbeladen mit einem großen Koffer, einem großen Rucksack, einem kleinen Koffer sowie Buggy, Kind und zwei Handgepäckstücken ging es zum Taxistand.  Soviel Gepäck kann in Bangkok schnell zum Problem werden. Die Taxis haben oft große Gasbehälter im Kofferraum und damit nur eingeschränkten Platz.



Booking.com


Beim Taxistand stellt man sich an und bekommt dann ein Taxi zugewiesen. Die Taxis am Flughafen sind verpflichtet das Taxameter anzumachen. Aber wie das so ist, unser Taxifahrer fuhr los und meinte, nee, wir haben so viel Gepäck und da will er dann doch einen Festpreis ausmachen. Da wir wissen, dass die 45minütige Fahrt vom Flughafen zum Hotel meist bei etwa 400 Baht (11€) plus Autobahngebühr liegt, haben wir dann nach kurzem Verhandeln einen Preis von 500 Baht (14€) inklusive Autobahn zugestimmt. Alternativ hätten wir uns im Nachhinein über den Taxifahrer beschweren können, aber irgendwie haben wir keine Lust uns im Urlaub über sowas zu ärgern. Fazit, auch wenn ihr am Flughafen in ein Taxi steigt, sagt dem Fahrer noch vorm Einsteigen, dass er das Taxameter anmachen soll, dann ist die Situation gleich geklärt.

Die Fahrt zum Hotel war wieder das typische Bangkok-Chaos. Ein Gemisch aus Straßen in verschiedenen Ebenen, Stau und vielen Schilder auf Thai. Wir wundern uns immer wieder, wie die Thais es schaffen, durch solch ein Durcheinander ohne Unfälle zu kommen. Kurz gesagt, wir haben uns wieder einmal klar gemacht, dass wir niemals selbst in Bangkok Autofahren werden.

Verkehrschaos Bangkok

Wiedermal Stau in Bangkok. Fast immer. Fast überall.

Einchecken im Park Plaza Hotel

Kaum zu fassen, aber gegen 21 Uhr waren wir auch endlich im Park Plaza Hotel Soi 18* angekommen. Wir hatten dieses Hotel gewählt, weil es recht nah am Skytrain, der „S-Bahn Bangkoks“, liegt und einen schönen Pool hat. Außerdem hatten wir noch Punkte beim Club Carlson gesammelt und mit denen konnten wir eine Nacht zahlen. Das muss man ja nutzen. Die zweite Nacht kostete etwa 65€. Eigentlich total über unserem Budget, aber da die erste Nacht kostenlos war, haben wir uns das mal geleistet.

Beim Checkin bekamen wir noch ein Upgrade *wohoo* und schon ging es ins Zimmer. Das machte auch einen guten Eindruck. Wir bekamen sogar ein Babybett, was so groß war, dass Karl da auch mit seinen drei Jahren gut drin schlafen konnte. Das Badezimmer war sehr schön, Bett gemütlich und der Gesamteindruck stimmte.

Park Plaza Bangkok Hotel Deluxe

Unser Zimmer

Park Plaza Bangkok Hotel Deluxe

Park Plaza Bangkok Hotel Deluxe

Waschbecken mit Blick ins Schlafzimmer

Park Plaza Bangkok Hotel Deluxe

Dusche und Toilette

Dann haben wir erstmal alles von uns geschmissen. Der Hunger rief, Jetlag war bereits eingetreten und eigentlich wollten wir nur schlafen. Also raus auf die Straße, zwei Minuten runter Richtung Sukhumvit Road. Auf dem Weg dorthin fanden wir Straßenstände, an denen wir uns mit Brathähnchen, Som Tam Thai Salat und einem anderen süßen Hähnchengericht eindeckten. Was genau Letzteres war, wissen wir nicht, aber es war lecker. Dann noch kurz zum 7/11-mäßigen Supermarkt und mit Getränken eingedeckt. Kurz darauf haben wir schön im Zimmer auf dem Bett gegessen und es uns gut gehen lassen.

Wer so etwas auch mal von Zeit zu Zeit macht, der sollte sich ein Reisebesteck* zulegen. Das ist echt superpraktisch, leicht und klein, wenn man es dabei hat. Wenn man es wie wir zu Hause in der Schublade vergessen hat, muss man auf Kaffeetasse und Teelöffel zurückgreifen. Geht zwar auch, ist aber etwas umständlich.

Danach ging es dann endlich ins Bett.

Auf dem Weg ins MBK

Für Sonntag hatten wir nichts Besonderes geplant. Da wir das Frühstück im Hotel verschlafen hatten, wollten wir ins MBK Einkaufszentrum. Außerdem hofften wir, irgendwo eine Schneiderin zu finden, die den Druckknopf von Ninas Hose wieder anbringen konnte. Der war am Abend zuvor rausgerissen.

Also stürzten wir uns hinaus in die Wärme Bangkoks. Wir sagen bewusst „Wärme“, denn in der Regenzeit ist es wirklich schwül, aber jetzt im November war es angenehm warm ohne zu hohe Luftfeuchtigkeit. So kann man es aushalten.

50m neben dem Hotel saß eine Schneiderin auf dem Gehweg und flickte Klamotten. Manchmal erledigen sich Probleme von ganz alleine, denn sie stimmte zu, einen neuen Knopf anzubringen, das Loch zu flicken und die Hose ins Hotel zu bringen. Das alles für 50 Baht (1,32€).

Weiter ging es zum Skytrain Bahnhof. Auf dem Weg dahin passierten wir einen schönen Park und den Dino Park, der von außen wirklich beeindruckend aussieht. Leider waren wir zu hungrig um hineinzugehen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Eingang vom Dinosaur Planet in Bangkok

Eingang des Dinosaur Planet in Bangkok

Park an der Sukhumvit Road

Park an der Sukhumvit Road

An einem Straßenstand kauften wir noch eine Tüte frisch geschnittene Melone für 20 Baht (52 Cent). Karl liebt Melone und war damit bereits total zufrieden am Futtern.

Obststand Bangkok

Die Obststände in Thailand sind nicht nur günstig, sondern die angebotenen Früchte sind auch lecker und frisch.

Die Skytrainfahrt kostete für diese Strecke etwa 30 Baht pro Person. Mit dem Taxi hätten wir etwa dasselbe bezahlt, nur leider ist der Stau in Bangkok meist so riesig, dass man teilweise ewig von A nach B braucht. Also versuchen wir, möglichst mit dem Skytrain zu fahren, um Zeit zu sparen.

Siam Square National Statium Graffiti

Siam Square Kunst

Kunst am Siam Square. Was das bedeuten soll? Wir wissen es nicht.

MBK im Umbau

Das MBK ist ein riesiges Einkaufszentrum in Bangkok. Auf acht Stockwerken mit mehr als 2.000 Läden findet sich alles, was das Herz begehrt. Die großen Nobelmarken findet man hier nicht, aber dafür eine bunte Auswahl an anderen Produkten und Marken. Wenn man das erste Mal im MBK ist, wird man regelrecht erschlagen von der gigantischen Auswahl, den vielen Gängen und der Lautstärke.

Süßigkeiten im MBK Bangkok

Hier haben wir etwas Waffelähnliches mit Kokoscremefüllung gegessen. Für 13 Cent ein toller Plombenzieher 😉

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Karl hat eine Leckerei gefunden, die sich nur Thais ausdenken können: Würstchen im Waffelteig. Lecker!

Wir kennen uns nach vielen Besuchen aber gut aus und gingen als erstes in den 6.Stock zum Foodcourt. Dort waren wir erstmal erstaut, es wurde renoviert, sieht moderner und aufgeräumter auf. Die Sitzflächen wurden erweitert und es gibt nun auch Fenster nach draußen.  Der Umbau sieht gut aus und macht alles etwas heller und freundlicher.

Gedränge im MBK Foodcourt Bangkok

Gedränge im MBK Foodcourt Bangkok. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt.

Mittlerweile war es Mittag und wir starteten mit leckerem Thaifood in den Tag. Das Essen im MBK Foodcourt (Achtung, es gibt zwei, im 5.Stock gibt es einen teureren Foodcourt, wir gehen immer in den 6.Stock) ist nicht nur lecker und frisch, sondern auch günstig. Für zwei Som Tam Thai Salate (hier unser Rezept dazu), zwei Hauptgerichte, ein Dessert und drei Getränke bezahlten wir etwa  240 Baht (6,30€).

Bangkok Som Tam Thai

Zweimal Som Tam Thai. Für Sebastian Nitnoy Pät (etwas scharf), für Nina Mai Pät (nicht scharf).

Danach bummelten wir noch umher und stellten fest, dass im MBK Aufbruchstimmung herrscht. In mehreren Stockwerken wird großflächig renoviert und ein Großteil der Geschäfte ist im Moment nicht vorhanden. Wir sind gespannt wie es weitergeht und wie es nach der Renovierung aussieht.

Relaxen im Park Plaza Hotel Bangkok*

Der Jetlag schlug weiterhin stark bei uns ein und wir fühlten uns wie Matrosen auf dem schaukelnden Schiff. Also fuhren wir zurück ins Hotel und machten ein Nickerchen. Danach genossen wir unseren schönen Pool auf dem Hoteldach und spielten Babyboot. Wobei Karl jetzt darauf besteht, dass er kein Babyboot mehr ist, sondern ein „normales Boot“.

Park Plaza Bangkok Pool

Schwimmen im Pool vom Park Plaza Bangkok Soi 18. Bereits um 18 Uhr ist es in Thailand dunkel, sprich, es ist nicht so spät, wie es auf dem Bild wirkt.

Danach suchten wir das Restaurant „P.Kitchen“ direkt neben dem Hotel auf. Da haben wir es uns richtig gut gehen lassen und die höchste Restaurant Rechnung erfuttert, die wir je in Thailand hatten. Knapp 1.000 Baht (26€) zahlten wir für drei frische Säfte, eine große Flasche Wasser, ein Bier, Som Tam Thai Salat, Tom Kha Gai Suppe, Chicken Cashewnut, Chicken Garlic Pepper, Pad Thai Seafood, Knoblauchbrot und zum Nachtisch Mango mit Sticky Rice. Aber hey, es hat sich gelohnt. In diesem Urlaub waren wir nur wenige Tage in Thailand und da muss man alles geben um das beste Essen der Welt zu genießen. Danach waren wir aber wirklich voll bis oben hin. Übrigens: Unsere acht liebsten Thai Gerichte findet ihr hier.

Frischgepresste Säfte: Wassermelone, Orange und Zitrone.

Frisch gepresste Säfte: Wassermelone, Orange und Zitrone.

Knoblauchbrot

Knoblauchbrot

Tom Kha Gai Suppe

Tom Kha Gai-Suppe, Kokosnuss-Limette mit Huhn. Sieht langweilig aus, ist aber der Hammer.

 

Mini Frühlingsrollen

Mini Frühlingsrollen für Karl.

Huhn mit Knoblauch Pfeffer

Huhn mit Knoblauch-Pfeffer

Gebratene Nudeln mit Garnelen (Pad Thai Gung)

Gebratene Nudeln mit Garnelen (Pad Thai Gung)

Zurück im Hotel packten wir noch schnell und gingen schlafen, denn um 7.30 Uhr sollte unser Flug nach Yangon in Myanmar starten. Das bedeutet, gegen 4.30 Uhr am Don Mueang Flughafen sein (der alte Flughafen in Bangkok) und gegen 3.30 Uhr losfahren. Sprich aufstehen um 3 Uhr. Da fragt man sich doch, ist das denn nun noch Urlaub? 😉 Das klären wir in unserem nächsten Beitrag über Yangon und unseren Jahresurlaub 2016.

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21 Kommentare zu “Ein relaxter Start in Bangkok
  1. Fratuschi

    Wow, also ich bin eine von denen, die schon gehörigen Respekt vor Bangkok haben, ohne jemals dort gewesen zu sein. Mir sind so volle Städte eher ein Graus. Ihr seid auch noch mit Kind dort unterwegs und völlig entspannt. Das finde ich bewundernswert. Ganz großartig finde ich die Freundlichkeit Familien gegenüber bei der Einreise. Auf sich aufmerksam zu machen ist sicher ein nützlicher Tipp!
    Herzliche Grüße
    Sabine

  2. Chris

    Schöner Bericht, und den Dinosaur Park kannten wir noch gar nicht, kommt direkt auf die Bucket List 🙂

    Schmunzeln musste ich, weil ihr in Bangkok nicht Autofahren wollt. Nachdem ich das jetzt schon ein paar mal gemacht (mit Mietwägen und inzwischen mit dem eigenen Auto) habe muss ich sagen: halb so schlimm, im Verkehr rollt man gut mit. Das einzige was immer wieder nervt ist, dass Google Maps mit den Straßen auf verschiedenen Ebenen durcheinander kommt, was uns schon so manchen Umweg eingebrockt hat – weil mal eben kurz vor der Abzweigung vier Spuren queren klappt halt doch nicht immer 🙂

    1. Nina Autor des Beitrags

      Hey, wer hätte gedacht, dass wir etwas in Bangkok kennen, dass ihr noch nicht kennt 😉

      Wie Du schon sagst, die unterschiedlichen Ebenen machen das Navigieren echt schwer. Bisher sind wir deshalb immer um Bangkok drum herum gefahren.

  3. comfortzoneless

    Liebe Nina,
    Bangkok war letztes Jahr meine letzte Station einer 14-monatigen Reise, bevor es wieder nach Deutschland ging. Demnach ruft dein Reisebericht Erinnerungen des Abschieds bei mir hervor. Ich liebe das lebendige Bangkok und vermisse vor allem den Trubel und das Essen. Pad Thai ist immer wieder lecker und je nachdem, wo man es kauft, schmeckt es immer anders. Die Obststände fande ich auch sehr praktisch – es ist frisch, günstig und schmecken viel intensiver als bei uns. Manchmal werden Ananas oder Mango auch besonder kreativ geschnitzt.

    Viele Grüße aus New York,
    Stefanie

    1. Nina Autor des Beitrags

      Hi Stefanie,

      wir vermissen Bangkok auch sehr. Das Leben, die ganzen Menschen, der Krach. Allerdings benötigen wir in BKK auch immer ein ruhiges, schönes Hotel, damit wir uns nach dem Durcheinander zurückziehen und ausspannen können.

      Viele Grüße, Nina

  4. monafuchs

    In Bangkok waren wir bisher noch nicht. Ab und zu können solche Megastädte schon interessant sein. Unsere Stadt der Städte ist New York. Nach ein paar Tagen in der Hektik und dem Lärm reichen dann aber auch wieder für längere Zeit. Dann zieht’s uns doch wieder in die Natur.

    1. Nina

      Hallo Mona,

      da hast Du recht, nach ein paar Tagen Megastadt reicht es auch wieder und wir freuen uns dann auf die Ruhe am Strand, im Wald oder wo es uns sonst so hintreibt.

      Vg, Nina

  5. gailtalontour

    Liebe Nina,
    Bangkok fasziniert mich und ich möchte da unbedingt einmal hin. Respekt, dass ihr diese weite Reise mit eurem kleinen Sohn auf euch nehmt. Für mich sind lange Flüge und Jetlags immer ein Graus, weshalb ich mich schon so oft davor gedrückt habe und lieber in Europa bleibe. Danke für den Hoteltipp, das werde ich mir sicher genauer ansehen, sollte Bangkok doch bald mal ein Thema werden. LG, Anita

    1. Nina

      Hallo Anita,

      trau dich ruhig mal und fliege mit einer guten Airline Langstrecke. Ich finde das kann man nicht vergleichen mit einer Kurzstrecke. 3,5 Stunden in die Türkei oder nach Portugal finde ich anstrengender als 12 Stunden nach Bangkok. Ganz einfach weil bei einer Airline wie Emirates der Komfort und der Service besser ist. Man bekommt gutes Essen, hat sehr gute Unterhaltung, bequemere Sitze und es fühlt sich einfach gut an. Jetlag geht auch vorbei und bisher hatte ich nie einen. Bis auf die letzte Reise, aber das war mit meine eigene Schuld, weil ich einfach den Schlaf nicht aufholen konnte.

      Lg, Nina

  6. Barbara (Barbaras Spielwiese)

    Liebe Nina,
    relaxt und Bangkok passt für mich erst mal nicht so ganz zusammen, ich fand’s da eher stressig, wahrscheinlich weil ich dort schon gearbeitet habe und die Staus einfach nicht mochte… 😉

    Die Schlange bei der Einreise kenne ich auch; nach einem langen Flug ist das echt eine Tortur. Wir hatten das letzte Mal zum Glück auch jemanden, der uns eine kürzere Abfertigung zeigte. 18:30 Uhr Ankunft, 21 Uhr Hotel ist nicht allzu schlecht. Und dann wieder um 3 Uhr aufstehen?! Mit dem kleinen Karl und dem vielen Gepäck stelle ich mir das wirklich anstrengend vor und ich bewundere immer wieder alle Eltern, die das schaffen. Großes Lob dafür!

    Ich liebe asiatische Foodcourts! Und das Essen, das Ihr hattet, auch im Hotel, sieht genial lecker aus. Macht Appetit! (jetzt schaue ich mir gleich mal Euer liebstes Thai-Food an… :-))

    LG Barbara

    1. Nina

      Hallo Barbara,

      herzlichen Dank für Deinen Kommentar.

      Du hast natürlich recht, Bangkok ist sooo laut und stressig. Aber irgendwie finde ich es immer entspannend. Das hat einen ganz einfachen Grund, wenn um mich herum eine fremde, für mich nicht verständliche Sprache gesprochen wird, kann ich unglaublich gut auf Durchzug stellen. Die ganzen Geräusche verschwimmen zu einem Hintergrundrauschen und der Kopf ist frei für die ganzen Gedanken, die sonst zu kurz kommen. Hört sich komisch an, ist aber so.

      Nochmal zur Verdeutlichung, wir sind Samstag angekommen und Montag früh weitergeflogen. Am Samstag haben wir ausgeschlafen und waren im MBK.

      Lg, Nina

  7. Claudia Braunstein

    Ich bin mit vier Kindern sehr viel gereist, allerdings nicht bis nach Asien, nur innerhalb Europas. Und dann oft pauschal, oder in Ferienhäusern. Hut ab vor so einer langen Strecke mit Kleinkind. Jetzt ist gerade mein ältester Sohn für vier Monate in Thailand und wir Eltern überlegen ihn im Februar zu besuchen. Dann wäre Bangkok Pflicht. Liebe Grüße, claudia

    1. Nina

      Hi Claudia,

      Europa hat soviel zu bieten, da kann man auch sein ganzes Leben reisen und würde trotzdem nicht alles sehen. 🙂 Aber Du solltest Deinen Sohn wirklich in Thailand besuchen. Nach meiner Weltreise 2005/2006 bin ich mit meinen Eltern 2008 für 3 Wochen gereist um ihnen Thailand zu zeigen. Ihre erste Fernreise, aber sie haben es geliebt und schwärmen heute noch.

      Lg, Nina

  8. Saskia

    Liebe Nina,
    das klingt ja wirklich alles nach einem relaxten Start aus – genauso muss das sein 🙂 Die Immigration erinnert mich stark an frühere Einreisen in Miami. Dort warteten wir auch gerne mindestens über eine Stunde, wenn nicht sogar zwei. Schön, dass es bei euch letztendlich auch schneller ging 🙂
    Bei den leckeren Fotos aus dem Foodcourt bekomme ich ja richtig Hunger. Einmal in der Reihenfolge bitte 😀
    Lieben Gruß
    Saskia

    1. Nina

      hi Saskia,

      diese Einreisen sind immer eine Katastrophe, oder? Selbst als wir in Deutschland gelandet sind, mussten wir bestimmt 30 Min. warten. Der Raum war für alle Menschen viel zu klein und nur 3 Schalter von 8 besetzt… als ob die nicht wüßten, welche Flugzeuge landen und wie viele Menschen einreisen wollen. Da kann man sich eigentlich schon gut drauf einstellen…

      Lg, Nina

  9. Katrin von BeforeWeDie

    Ich habe zwar keine Kinder, aber ich bekomme tatsächlich bei sämtlichen Familien im Bekanntenkreis mit, dass sich da leider niemand weiter als bis nach Mallorca traut. Von daher: Hut ab, dass euch das wurscht ist und das so prima bei euch klappt. Finde ich gut und will ich, sofern ich denn mal Kinder haben sollte, auch so handhaben 🙂 LG

    1. Nina Autor des Beitrags

      Danke Katrin, das ist aber ein liebes Kompliment 🙂

      Wir finden, dass Reisen auch gut mit Kindern geht. Man muss natürlich schauen, wie das Kind charakterlich ist: Hat es Probleme in fremden Betten zu schlafen, geht es ihm nicht gut, wenn der Tagesablauf mal abweicht etc. usw. Karl ist da sehr unkompliziert und wir haben Glück, dass er alles gern ausprobiert und auch keinen empfindlichen Magen hat oder mäkelig beim Essen ist. Man muss auch einfach mal auf sein Herz hören und dem Kind etwas zutrauen. Die Kleinen sind meist gar nicht so kompliziert, wie man denken könnte 😉

      LG, Nina

  10. Jessica

    Hallo Nina,
    oh ja, das Einreisen ist immer so eine Sache. Ich denke da an den Ägypten-Horror, bei dem man einfach willkürlich von A nach B Geschichte wird. Guckt, dass der kleine die Reisen so super verkraftet.
    Liebe Grüße
    Jessica

    1. Nina Autor des Beitrags

      Hi Jessica,

      einreisen ist echt immer ein unterschätzter Stressfaktor. Eigentlich freut man sich endlich angekommen zu sein und will einfach schnell ins Hotel. Und dann kommt man um die Ecke zur Einreise und sieht Menschenmassen. Extrem nervig.

      Liebe Grüße
      Nina

  11. Southtraveler

    Das Hotel sieht richtig klasse aus (vor allem bei Nacht…ähm 18 Uhr 😉 und das Essen erst – Yummi. Ich liebe ja asiatisches Essen – zum Glück gibt es auch paar Chinesen in Südamerika. Ich persönlich ziehe jedoch die Natur den oft stickigen Großstädten vor. Liebe Grüße Daniel

    1. Nina Autor des Beitrags

      Hi Daniel,

      ja das es Abends um 18 Uhr schon dunkel ist, ist echt immer schade. Aber dafür ist es ja auch schon 6 Uhr wieder hell.

      Wir mögen die Natur auch lieber, aber ein paar Tage in der Stadt sind auch immer schön.

      Viele Grüße, Nina

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